Heilmassage ManEffectum e.U.
Manuell Effektiv Umweltfreundlich

Gewerbliche Massage

Gewerbliche Massage wird zur Gesundheitsförderung, Krankheitsvorbeugung, Steigerung der Leistungsfähigkeit und des allgemeines Wohlbefindens durchgeführt.

Verschiedene Arten und Techniken die je nach Wunsch oder Problematik individuell zur Behandlung ausgewählt werden


Ihr persönlicher Weg  zur Gewerbliche Massage:

  •  Wählen Sie eine von Ihnen gewünschte Behandlung aus.
  •  Vereinbaren Sie bitte einen Termin bei mir und wir klären gemeinsam die weitere Vorgehensweise.


Gewerbliche Massage-Behandlungen:


Heilmassage Techniken

Die Techniken aus dem Heilmassage Bereich für Präventive Behandlungen (in dem Fall ist keine ärtzliche Verordnung notwendig)


Triggerpunkt-Massage
Die Triggerpunkt-Massage ist eine spezielle Technik zur Behandlung sogenannter myofaszialer Triggerpunkte – das sind schmerzempfindliche, knotige Verhärtungen innerhalb der Muskulatur oder Faszien. Sie kann Teil einer Therapeutischen Behandlung sein und wird häufig bei chronischen Muskelverspannungen und Schmerzen eingesetzt.
Wirkungsprinzip:
Zielgerichteter Druck auf aktive Triggerpunkte zur Lösung von Verspannungen.
Durch anhaltenden, punktuellen Druck wird die Durchblutung angeregt, der Sauerstoffmangel im Gewebe reduziert und die Schmerzleitung unterbrochen.
Triggerpunkte können lokale Schmerzen verursachen oder in andere Körperregionen ausstrahlen (referred pain).
Oft kombiniert mit Dehnungen, Wärmebehandlung oder Faszientechniken.
Anwendungsgebiete:

Chronische Muskelverspannungen (z. B. Nacken, Schulter, Rücken)
Kopfschmerzen und Migräne
Tennisarm, Golferellenbogen, Kiefergelenksprobleme
Schmerzen mit unklarer Ursache, die muskulär bedingt sind
Bewegungseinschränkungen durch verkürzte Muskulatur
Kontraindikationen:
Akute Entzündungen oder Verletzungen
Frische Operationen oder Narben
Thrombosen, Blutgerinnungsstörungen
Starke Osteoporose
Hauterkrankungen oder offene Wunden im Behandlungsbereich

Die Triggerpunkt-Massage ist eine sehr effektive, aber oft intensive Methode, die gezielt Muskelbeschwerden lindern kann. Der Druck kann unangenehm sein, sollte jedoch therapeutisch dosiert werden. Häufig wird sie in Kombination mit anderen Therapieformen wie Dehnung, Bewegung oder Wärme eingesetzt.

Myofasziale Massage
Die myofasziale Massage (auch: Myofascial Release) ist eine manuelle Therapieform zur Behandlung von Verklebungen, Verspannungen und Bewegungseinschränkungen im faszialen Bindegewebe (Faszien). Sie ist besonders in der Schmerztherapie, Physiotherapie und im Sportbereich verbreitet.
Wirkungsprinzip:
Langsame, tiefgehende Zug- und Drucktechniken auf Haut, Faszien und Muskeln.
Löst Verklebungen und Spannungen in den Faszienschichten.
Fördert die Gleitfähigkeit zwischen Gewebeschichten und verbessert die Beweglichkeit.
Unterstützt den Fluss von Gewebsflüssigkeit und Nährstoffen.
Wirkt oft auch auf das vegetative Nervensystem, wodurch Entspannung entsteht.
Anwendungsgebiete:
Chronische Muskel- und Gelenkschmerzen
Bewegungseinschränkungen (z. B. nach Verletzungen, Operationen)
Rücken-, Nacken- und Schulterschmerzen
Fehlhaltungen und muskuläre Dysbalancen
Narben und Gewebeverklebungen
Ergänzend bei Sportverletzungen und Muskelregeneration
Kontraindikationen:
Akute Entzündungen oder Verletzungen
Thrombosen oder Blutgerinnungsstörungen
Fieberhafte Erkrankungen
Offene Wunden oder Hautreizungen
Frische Narben oder Operationsgebiete (nur nach Rücksprache)

Die myofasziale Massage ist eine tiefgehende, langsame, aber sehr wirksame Technik, die besonders bei chronischen Beschwerden und funktionellen Einschränkungen eingesetzt wird. Sie kann auch präventiv wirken und zur Verbesserung der Körperwahrnehmung beitragen.

Neurosedative Massage
Die neurosedative Massage ist eine besonders sanfte, beruhigende Massagetechnik, die gezielt auf das zentrale und vegetative Nervensystem wirkt. Sie wird eingesetzt, um Stress abzubauen, innere Unruhe zu lindern und das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist wiederherzustellen.
Wirkungsprinzip:
Sanfte, rhythmische Streichungen und langsame Drucktechniken, oft entlang der Wirbelsäule, am Kopf, Gesicht oder Rücken.
Aktiviert das parasympathische Nervensystem (Regeneration, Entspannung).
Reduziert die Aktivität des sympathischen Nervensystems (Stressreaktionen).
Fördert einen tiefen Entspannungszustand, ähnlich wie bei Meditation oder Tiefenentspannung.
Kann die Ausschüttung von Stresshormonen senken (z. B. Cortisol).
Anwendungsgebiete:
Stress, Burn-out, Nervosität, Schlafstörungen
Psychosomatische Beschwerden (z. B. Spannungskopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden)
Chronische Erschöpfung oder depressive Verstimmungen
Begleitung in psychisch belastenden Lebensphasen
Muskelverspannungen infolge von Stress
Kontraindikationen:
Fieberhafte Erkrankungen
Akute Infekte oder Entzündungen
Neurologische Erkrankungen (nur nach ärztlicher Rücksprache)
Psychische Erkrankungen mit akuten Episoden (z. B. Panikattacken)
Herz-Kreislauf-Störungen (individuell abklären)

Die neurosedative Massage wird häufig in Kombination mit Aromatherapie, Musik oder Atemtechniken angewendet. Sie eignet sich ideal für Menschen, die sich eine tiefe mentale und körperliche Entspannung wünschen, und ist besonders schonend.

Präventionsmassage
Die Präventionsmassage ist eine Massageform, die gezielt zur Vorbeugung von gesundheitlichen Beschwerden eingesetzt wird. Sie dient nicht der Behandlung bestehender Erkrankungen, sondern soll Verspannungen, Stress und muskulären Dysbalancen entgegenwirken.
Wirkungsprinzip:
Löst muskuläre Verspannungen und verbessert die Durchblutung.
Unterstützt die Regeneration und Entspannung des Körpers.
Fördert das Wohlbefinden und die Stressreduktion.
Beugt Fehlhaltungen und Überlastungsschäden vor.
Anwendungsgebiete:
Büro- und Bildschirmarbeit (z. B. Nacken- und Rückenschmerzen)
Einseitige Belastungen oder Fehlhaltungen
Sportliche Belastungen und Muskelkater
Stressbedingte Beschwerden wie Kopfschmerzen oder innere Unruhe
Allgemeine Gesundheitsförderung und Entspannung
Kontraindikationen:
Akute Erkrankungen oder Entzündungen
Fieberhafte Infekte
Frische Verletzungen oder Operationen
Schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Thrombosen oder Krampfadern (im betroffenen Bereich)

Die Präventionsmassage kann regelmäßig angewendet werden, um die Gesundheit langfristig zu erhalten.


Wellness-Massage
Die Wellness-Massage ist eine entspannungsorientierte Massagetechnik, die darauf abzielt, Körper und Geist in Einklang zu bringen. Sie steht im Gegensatz zu medizinischen oder therapeutischen Massagen und dient primär dem Wohlbefinden, Stressabbau und der Regeneration.
Wirkungsprinzip:
Sanfte bis mittelfeste Massagegriffe wie Streichen, Kneten, Reiben und Klopfen.
Fördert Tiefenentspannung und Stressabbau.
Regt die Durchblutung und den Stoffwechsel an.
Unterstützt die Lymphzirkulation und das Immunsystem.
Kann mit ätherischen Ölen, warmen Steinen oder Aromatherapie kombiniert werden.
Anwendungsgebiete:
Stressabbau und mentale Entspannung
Muskellockerung nach körperlicher oder beruflicher Belastung
Verbesserung der Hautdurchblutung und Gewebestoffwechsels
Unterstützung von Wohlbefinden und innerer Balance
Förderung eines besseren Schlafs
Kontraindikationen:
Akute Infektionen oder Fieber
Schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Offene Wunden oder Hauterkrankungen
Frische Operationen oder Verletzungen

Die Wellness-Massage ist keine medizinische Behandlung, sondern dient rein der Entspannung. Sie wird häufig in Wellnesshotels, Spas und mobilen Massageservices angeboten und kann individuell angepasst werden (z. B. mit warmen Ölen oder Aromastoffen).


Modellierende Massage (Perfekt als Kombination zu Manuelle Lymphdrainage)
Die modellierende Massage ist eine spezielle Massagetechnik, die darauf abzielt, die Körperkonturen zu formen, das Gewebe zu straffen und die Durchblutung sowie den Lymphfluss zu fördern. Sie wird häufig in der ästhetischen Massage angewendet, insbesondere zur Reduktion von Cellulite und Wassereinlagerungen.
Wirkungsprinzip:
Kombination aus tiefen Knet-, Zupf-, Roll- und Drainagetechniken.
Regt den Stoffwechsel und die Fettverbrennung an.
Unterstützt den Lymphabfluss und die Entgiftung des Körpers.
Fördert die Hautstraffung und Elastizität.
Kann mit ätherischen Ölen, Anti-Cellulite-Cremes oder Wärmebehandlungen kombiniert werden.
Anwendungsgebiete:
Straffung der Haut und des Bindegewebes
Reduzierung von Cellulite und Fettpölsterchen
Förderung der Durchblutung und Entwässerung
Verbesserung der Hautstruktur und Regeneration
Unterstützung bei Körperformung und Gewichtsreduktion (ergänzend zu Ernährung & Sport)
Kontraindikationen:
Akute Entzündungen oder Infektionen
Krampfadern oder starke Venenschwäche
Schwangerschaft (je nach Intensität und Bereich)
Offene Wunden oder Hauterkrankungen
Schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Die modellierende Massage kann als intensivere Form der klassischen Massage betrachtet werden, mit gezieltem Fokus auf die Körperformung.


Perkussionsmassage mit Perkussionsgerät
Die Perkussionsmassage ist eine moderne Massagetechnik, die mit einem Perkussionsgerät (Profissionelle Massagepistole) durchgeführt wird. Sie nutzt schnelle, tiefgehende Vibrationen und Schläge, um Muskeln zu lockern, die Durchblutung zu fördern und Verspannungen zu lösen.
Wirkungsprinzip:
Das Perkussionsgerät erzeugt hochfrequente, pulsierende Stöße auf das Gewebe.
Fördert die Durchblutung und erhöht die Sauerstoffversorgung der Muskeln.
Lockert verspannte Muskeln und Faszien und löst Verklebungen.
Unterstützt den Lymphfluss und kann Muskelkater reduzieren.
Verbessert die Regeneration nach dem Sport und kann die Beweglichkeit steigern.
Anwendungsgebiete:
Muskelverspannungen und Verhärtungen
Sportliche Regeneration und Aufwärmphase
Reduzierung von Muskelkater
Durchblutungsförderung und Lockerung der Faszien
Ergänzung zu physiotherapeutischen Behandlungen
Kontraindikationen:
Akute Entzündungen oder Verletzungen (z. B. Muskelrisse, Sehnenentzündungen)
Thrombosen oder starke Krampfadern
Schwere Osteoporose oder Knochenprobleme
Herz-Kreislauf-Erkrankungen (bei Unsicherheit ärztlichen Rat einholen)
Nicht auf Gelenken, Wirbelsäule oder offenen Wunden anwenden

Die Perkussionsmassage ist besonders bei Sportlern und Menschen mit muskulären Beschwerden beliebt. Sie ersetzt jedoch keine medizinische Behandlung, sondern dient als unterstützende Maßnahme zur Muskelpflege und Regeneration.

Kinesiotaping

Kinesiotaping ist eine Therapieform, bei der elastische, selbstklebende Kinesiotapes auf die Haut aufgebracht werden, um Muskeln, Gelenke und Faszien zu unterstützen, ohne die Beweglichkeit einzuschränken. Diese Methode wurde in den 1970er Jahren von Dr. Kenzo Kase entwickelt und ist besonders in der Physiotherapie, Sportmedizin und Schmerztherapie verbreitet.
Wirkungsprinzip:
Das Tape hebt die Haut leicht an und fördert so die Durchblutung und den Lymphfluss.
Unterstützt Muskelfunktionen, ohne die Beweglichkeit einzuschränken.
Stabilisiert Gelenke und Bänder, ohne sie zu fixieren.
Kann Schmerzen lindern, indem es Druck auf Schmerzrezeptoren reduziert.
Fördert die Selbstheilungskräfte des Körpers durch sanfte Stimulation der Hautrezeptoren.
Anwendungsgebiete:
Muskuläre Verspannungen und Verletzungen (z. B. Zerrungen, Muskelfaserrisse)
Gelenk- und Sehnenprobleme (z. B. Tennisarm, Achillessehnenbeschwerden)
Lymphdrainage-Unterstützung (z. B. bei Schwellungen oder Blutergüssen)
Haltungskorrektur (z. B. bei Rückenproblemen)
Schmerzlinderung bei chronischen oder akuten Beschwerden
Kontraindikationen:
Offene Wunden oder Hautreizungen
Thrombosen oder schwere Durchblutungsstörungen
Allergien gegen das Tape-Material
Schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Akute Infektionen oder Entzündungen im getapten Bereich

Kinesiotaping wird oft als ergänzende Methode zu physiotherapeutischen Behandlungen, Massagen oder Sporttherapie eingesetzt und kann die Heilung unterstützen, jedoch keine medizinische Behandlung ersetzen.



Falls Sie noch Fragen haben bevor Sie einen Termin buchen, nehmen Sie entweder telefonisch (Nachricht) oder per E-Mail einen Kontakt mit mir auf, und wir klären gemeinsam,

welche Art der Behandlung Sie benötigen.

 
 
 
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